CorinnaVon der Gruppenleiterin zur Krippenleiterin

Ausbildung als Fachfrau Betreuung und erste Berufserfahrung (vor «Fugu»)
Bereits während meiner Ausbildung war für mich klar, dass ich einmal Krippenleiterin werden wollte. Ich verfolgte mein Ziel und hatte eine klare Vorstellung davon, wie es sein würde. Damals, als ich meine Ausbildung 2005 begann, musste man beim Start 18 Jahre alt sein, davor absolvierte ich Praktika.
Nach meiner Lehre arbeitete ich als Miterzieherin und später als Gruppenleiterin.
Auszeit
Doch nach zwei Jahren hatte ich erstmal genug und ich nahm mir eine Auszeit. Ich ging ins Ausland, reiste und machte einen Sprachaufenthalt. Es war der richtige Moment und ich brauchte diese Pause, um mir klarzuwerden was ich wollte. Danach wusste ich, dass ich zurück in die Kinderbetreuung wollte.
Mein Karriere-Start bei «Fugu» Kinderkrippen
Bei «Fugu» startete ich als Gruppenleiterin am Standort Dübendorf. Ich übernahm die erste Baby-Gruppe und baute mein Team auf.
Mein Engagement, meine Begeisterung und mein Fleiss wurde offenbar wahrgenommen. Denn nach knapp zwei Jahren wurde ich angefragt, ob ich die Krippenleitung am Standort Glattbrugg übernehmen möchte.
«Ich war sowohl begeistert als auch überrascht. „Wow, die trauen mir das zu!“ dachte ich. Mein Traum erfüllte sich, ohne dass ich mich aktiv dafür gemeldet hatte.»

Krippenleiterin – mein Wunsch wurde Realität
So wechselte ich nach Glattbrugg, erst als Stellvertreterin der Krippenleiterin, dann leitete ich die Krippe. Parallel zu meinem Aufstieg, begann ich die Ausbildung als Teamleiterin in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen.
Neuaufbau des «Fugu»-Standortes in Uster
Nach fünf Jahren übernahm ich den Neuaufbau des Standortes Uster, wo ich mein Team und die Krippe aufbauen konnte.
«Ich konnte realisieren, was ich mir immer vorstellte. Ich wusste allerdings auch, wie ich es nicht haben wollte.»
Jede/r verdient Chancen
Als Krippenleiterin ist mir Fairness sehr wichtig. Personalführung liegt mir besonders am Herzen. Alle verdienen die gleichen Chancen. Professionalität bedeutet auch, dass man dir den Stress nicht anmerkt und du geduldig bist. Ich motiviere Mitarbeiter/innen auch für neue Aufgaben, selbst auf die Gefahr hin, dass ich sie dadurch (intern) verliere. Doch ich freue mich über ihre Entwicklung und ich konnte schon viele Erfolgsgeschichten miterleben. Heute bin ich für viele Mentor und kann meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben.
Der Krippen-Alltag bleibt auch spannend. Gerade die Phase nach den Betriebsferien bringt viel Veränderung, wenn neue Praktikant/innen starten und Lernende beginnen, oder ins nächste Ausbildungsjahr übertreten.
Mitarbeiterförderung wird bei «Fugu» gelebt
Gerade für die Einarbeitung von neuem Personal hilft es enorm, dass wir so gut aufgestellt sind. Für alles gibt es Konzepte und die Umsetzung läuft systematisch ab.
Deshalb ist das Führungskonzept bei «Fugu» für mich perfekt. Es ist alles klar geregelt. Die Entwicklung erfolgt systematisch und wird begleitet. Wir haben Instrumente zur Umsetzung und Kontrolle, weshalb Mitarbeiterförderung auch kein Papiertiger bleibt, sondern täglich gelebt wird.
Bevor ich bei «Fugu» begann, wusste ich beispielsweise nicht wirklich, was Pädagogik bedeutet. Wir zwingen Kinder zu Nichts. Bestrafung ist so nicht notwendig; es ist total stimmig. Dass dies nicht überall so ist, wurde mir erst im Austausch mit meinen Mitstudierenden bei der BKE bewusst.
Bei «Fugu» gilt das Experten-System
- Krippenleitung
- Gruppenleitung
- Ausbildungsverantwortliche
- Pädagogische Engel
- Kaufmännische Mitarbeitende
- Logistiker
- Köche
Ich muss mich also nicht um Subventionen kümmern. Das übernimmt unser Kundendienst in der Zentrale.
«Ich kann mich auf mein Kerngeschäft konzentrieren und bin für das Team, für die Kinder und die Eltern da.»
Das ist super bei «Fugu» und auch die Aufstiegsmöglichkeiten. Wer will, kommt hier weiter.